Impressum/
Datenschutz

Rhetorik » Atmen

Was nützt mir mein ausgefeilter Text, wenn die schlechte Aussprache das Zuhören verleidet, wenn eine unpräzise oder undeutliche Aussprache die Inhalte der Rede nicht zum Tragen bringt?
Training der Ausdrucksvielfalt: Anhand einfacher Sätze übt sich die Ausdrucksvielfalt am besten. „Ich hätte gerne eine Tasse Tee.“ Sechs Worte, sechs verschiedene Möglichkeiten. Die Betonung auf dem ersten Wort rückt die Person des Bittenden in den Vordergrund: „Ich“ ist hier eine klare Abgrenzung zu den anderen Personen: „Zuerst ich, dann die anderen.“ Die Betonung des letzten Wortes, „Tee“, verdeutlicht: „Keinen Kaffee, kein Bier , ich möchte Tee. Und nur Tee.“

Der Satz wird anschließend in unterschiedlichen emotionellen Haltungen gesprochen: schüchtern, selbstsicher, aufbrausend, protzend, verliebt etc. Diese einfachen Übungen verfeinern Ihr Gespür für die Sprache und erhöhen Ihre sprachlichen Fähigkeiten. Je ausgeprägter Sie diese Fähigkeiten einsetzen, desto mehr Beachtung finden Sie als sprechende Person.

Sprechsituationen visualisieren:
Übungen gegen Lampenfieber und Versagensangst.

« «

Impressum / Datenschutzhinweis